Glossar

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A

  • Absicherung
    • Eine Methode zur Verringerung unnötiger oder unbeabsichtigter Risiken.
  • Absicherung von Anteilsklassen
    • Maßnahmen, die bei abgesicherten Anteilen ergriffen werden, um die Auswirkungen von Kursschwankungen zwischen dem Währungsengagement des Fonds und der Anlegerwährung auf die Wertentwicklung der Anteile abzumildern.
  • Absolute Rendite
    • Der Wertzuwachs oder -verlust eines Vermögenswerts in einem bestimmten Zeitraum, ausgedrückt in Prozent.
  • Aktie
    • Ein Eigentumsanteil an einem Unternehmen, in der Regel in Form eines Wertpapiers. Auch als Unternehmensanteil bezeichnet. Aktien bieten eine Beteiligung an den potenziellen Gewinnen des Unternehmens, beinhalten jedoch auch das Risiko, dass bei Insolvenz des Unternehmens die gesamte Investition verloren geht.
  • Aktien
    • Eigentumsanteile an einem Unternehmen. Diese bieten eine Beteiligung an den potenziellen Gewinnen des Unternehmens, beinhalten jedoch auch das Risiko, dass bei Insolvenz des Unternehmens die gesamte Investition verloren geht.
  • Aktiver Fondsmanager
    • Ein Fondsmanager, der bei der Anlage einen aktiven Managementansatz verfolgt. Der aktive Anleger ist bestrebt, die Renditen der Börse oder eines bestimmten Benchmark-Index/Sektors nicht nur zu erreichen, sondern sie zu übertreffen.
  • Aktives Management
    • Ein Anlageansatz, bei dem das Kapital nach dem Ermessen des Anlegers oder des/der Fondsmanager investiert wird. Der aktive Anleger ist bestrebt, die Renditen der Börse oder eines bestimmten Benchmark-Index/Sektors nicht nur zu erreichen, sondern sie zu übertreffen.
  • Alpha
    • Die Überschussrendite eines Fonds im Vergleich zur Rendite seiner Benchmark. Es wird oft als der Wert angesehen, um den ein Fondsmanager die Rendite eines Fonds steigert oder verringert. Auch als relative Rendite bezeichnet.
  • Anlageklasse
    • Kategorie von Vermögenswerten, wie z. B. Barmittel, Aktien, festverzinsliche Wertpapiere (Anleihen) mit ihren Unterkategorien sowie Sachwerte wie beispielsweise Immobilien.
  • Anleihe
    • Anleihen werden in der Regel von einer Regierung oder einem Unternehmen begeben. Sie verbriefen einen Rückzahlungsanspruch sowie üblicherweise Zinszahlungen in bestimmter Höhe (auch als Kupon bezeichnet) für eine festgelegte Laufzeit als Entgelt für die Kapitalüberlassung.
  • Anleihen in Lokalwährung
    • Anleihen, die nicht auf eine häufig gehandelte internationale «Hartwährung», wie beispielsweise US-Dollar, sondern auf die Landeswährung des Emittenten lauten. Der Wert von Anleihen in Lokalwährung ist in der Regel stärkeren Schwankungen unterworfen als der Wert von Anleihen in einer Hartwährung, da diese Währungen tendenziell weniger stabil sind.  
  • Anleihen mit Einem Rating Unter Investment Grade
    • Schuldtitel, die von einem Unternehmen begeben werden und ein niedriges Kreditrating einer anerkannten Ratingagentur aufweisen. Bei diesen wird von einem höheren Zahlungsausfallrisiko ausgegangen als bei Anleihen, die von Unternehmen mit höheren Kreditratings begeben werden. Ausfall bedeutet, dass ein Darlehensnehmer nicht mehr seinen Zinszahlungen nachkommen oder am Ende der Wertpapierlaufzeit nicht den ursprünglich investierten Betrag zurückzahlen kann.
  • Anleihenemission
    • Ein Unternehmen oder ein Staat bietet öffentlich festverzinsliche Wertpapiere (Anleihen) zum Kauf an. Verkauft die entsprechende Instanz zum ersten Mal Anleihen, spricht man von einer Neuemission.
  • Anteil
    • Anteil an einem Unit Trust - einer Art von verwaltetem Fonds, dessen Wert an die zugrunde liegenden Anlagen gebunden ist. Der Umfang des Unit Trust wächst bzw. schrumpft, wenn Anleger Anteile kaufen bzw. verkaufen.
  • Anteilsart
    • Art der Anteile, die ein Anleger an einem Trust oder Fonds hält. Die Anteilsarten können sich z. B. dadurch voneinander unterscheiden, dass der Ertrag bei der einen Art zum Auszahlungstermin in bar ausgezahlt und bei der anderen Art reinvestiert wird.
  • Anteilsklasse
    • Art der Fondsanteile, die ein Anleger an einem Fonds hält (Anteilsklassen unterscheiden sich durch die Höhe der Gebühren und/oder sonstige Merkmale, wie z. B. die Absicherung gegen Währungsrisiken). Jeder M&G-Fonds hat verschiedene Anteilsklassen, wie z. B. A, R und I, die jeweils unterschiedliche Gebührenstrukturen und Mindestanlagebeträge aufweisen. Angaben zu Gebühren und Mindestanlagebeträgen finden Sie in den Wesentlichen Anlegerinformationen.
  • Ausfallrisiko
    • Risiko, dass ein Kreditgeber bei Fälligkeit nicht die vereinbarten Zinszahlungen sowie den vollen Kreditbetrag erhält.
  • Ausschüttung
    • Ausschüttungen stellen einen Teil des Nettoertrags des Fonds dar, der zu festgelegten Zeitpunkten im Jahr (monatlich, vierteljährlich, halbjährlich oder jährlich) im Fall von ausschüttenden Anteilen an die Anteilinhaber ausgeschüttet bzw. im Fall von thesaurierenden Anteilen reinvestiert wird. Es kann sich um Zinsausschüttungen (für Anleihen) oder Dividendenausschüttungen (für Aktien) handeln.
  • Ausschüttungsanteile
    • Anteilsart, bei der die Ausschüttungen (auch als Dividenden bezeichnet) zum Auszahlungstermin bar ausgezahlt werden.
  • Ausschüttungsrendite
    • Der Betrag, den der Fonds im Laufe der nächsten zwölf Monate voraussichtlich ausschütten wird, ausgedrückt als Prozentsatz des Anteilspreises zu einem bestimmten Datum. Die Ausschüttungsrendite basiert auf dem erwarteten Bruttoertrag abzüglich der laufenden Kosten, wenn diese vom Ertrag abgezogen werden.
  • Aussetzung des Handels
    • Die vorübergehende Einstellung des Handels mit einem notierten Wertpapier an der Börse. Dies kann freiwillig (auf Antrag des Emittenten) oder auf Anweisung der Regulierungsbehörde erfolgen. Eine Aussetzung des Handels erfolgt typischerweise im Vorfeld von bedeutenden Ankündigungen, im Anschluss an technische Probleme oder aufgrund von aufsichtsrechtlichen Bedenken.