Emerging Markets Impact


Wir investieren dort, wo Kapital knapp ist – vor allem in Schwellenländern. Damit wollen wir zur Lösung der drängendsten Probleme unserer Zeit beitragen. Dabei suchen wir stets nach Wegen, wie potenzielle Partnerschaften, die den Investoren zugutekommen und zugleich zu den UN-Zielen (SDGs*) für eine bessere und nachhaltigere Welt beitragen können.

Unsere Mission ist es, Kapital zu mobilisieren und in Schwellenländern zu investieren, um finanzielle Erträge mit einem positiven Einfluss auf Gesellschaft und Umwelt zu verbinden.

* Wir unterstützen die SDGs der Vereinten Nationen, sind aber nicht mit den Vereinten Nationen assoziiert und unsere Fonds werden nicht von ihnen unterstützt.

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Unsere Kompetenzen

Die Klimafinanzierung umfasst Investitionen, die direkt zur Eindämmung des Klimawandels, zur Anpassung daran und zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung beitragen. Dazu gehören Direktinvestitionen in Projekte für erneuerbare Energien, die Förderung der Implementierung von grünen Kreditprogrammen in lokalen Banken und Investitionen in Energieeffizienzprojekte, die große Energieeinsparungen ermöglichen und gleichzeitig klimafreundliche Alternativen umsetzen.

  • Erneuerbare Energien: Besonders die gewerbliche und industrielle Solarenergiebranche eröffnet unserer Ansicht nach eine überzeugende Investitionsmöglichkeit. Technologische Fortschritte und niedrigere Preise bieten kleinen und mittleren Unternehmen erhebliche Vorteile durch saubere, günstigere Energie.

  • Green Lending: Die Kreditvergabe basiert dabei auf ökologischen Kriterien für die geplante Verwendung der Mittel. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen die Banken unserer Meinung nach zu grünen Krediten übergehen. Wir werden diesen Weg mit technischer Hilfe und Peer-Learning-Austausch unterstützen.

  • Energieeffizienz: Investitionen in die Energieeffizienz sind entscheidend wichtig. Sie werden die Nachfrage nach Energie erheblich senken, was für das Erreichen von Netto-Null-Emissionen bis 2050 unerlässlich ist. Energieeffizienz wird oft als der „erste Treibstoff“ für eine saubere Energiewende bezeichnet. Sie bietet einige der schnellsten und wirtschaftlichsten Optionen, um CO2-Emissionen zu senken.

  • Zugang zu Energie: Investitionen in Solar-, Wind- und Wasserkraft sind entscheidend wichtig für Entwicklungsmärkte, in denen aufgrund von unzuverlässigen Netzen für abgelegene Regionen zuverlässige, saubere Energie benötigt wird.

  • Klimagerechte Lebensmittelsysteme („Climate Smart Agriculture“): Die Landwirtschaft ist für 20-30 % der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich. Investitionen in klimagerechte Technologien wie Tröpfchenbewässerung und fortschrittliche Wetterüberwachung sind für eine nachhaltige Lebensmittelproduktion wichtig.

Im Zuge der finanziellen Inklusion sollen Finanzdienstleistungen für viele Menschen in Entwicklungsländern zugänglich werden, die derzeit keinen Zugang zu Bankservices haben. Darüber hinaus gelten viele Mikro-, Klein- und mittelgroße Unternehmen in diesen Regionen als unterversorgt, was zu einem erheblichen jährlichen Finanzierungsdefizit führt. Investitionen in diesem Bereich stellen nicht nur wichtiges Kapital zur Verfügung, sondern haben auch weitere positive Effekte: Sie schaffen beispielsweise Arbeitsplätze vor Ort, verringern die Armut, stärken die Rolle der Frau und führen zu Verbesserungen bei Bildung, Gesundheit und sanitären Einrichtungen.

  • Im Rahmen der Mikrofinanzierung erhalten Selbstständige und Einzelunternehmer – vor allem Frauen –Zugang zu Krediten: beispielsweise bei Kleingewerben im Einzelhandel oder der Herstellung handwerklicher Produkte. Auch Straßenverkäufer, Landwirte, Garküchenbetreiber und Händler können davon profitieren.

  • Die KMU-Finanzierung stellt Kredite für kleine und mittlere Unternehmen bereit. Die Mittel fließen in ein breites Spektrum von Dienstleistungen und Sektoren: darunter landwirtschaftliche, kleinindustrielle und verarbeitende Unternehmen. Die Finanzierungen gehen auf die Bedürfnisse eines Bereichs ein, der oft als „fehlende Mitte“ bezeichnet wird.

Investitionen in die ökologische Lebensmittelproduktion und den fairen Handel sind ein wichtiger Aspekt der nachhaltigen Ernährung. Dazu gehört auch sicherzustellen, dass Kleinbauern fair behandelt werden. Die landwirtschaftliche Wertschöpfungskette muss optimiert und gestrafft werden, um Verschwendung zu reduzieren. Zudem gilt es, klimaschonende Vorgehensweisen zum Standard zu machen, um eine ständig wachsende Bevölkerung nachhaltig zu ernähren.

  • Ein Drittel der arbeitenden Bevölkerung in den Schwellenländern sind Kleinbauern. Für die weltweite Nahrungsmittelproduktion sind Investitionen in Unternehmen unerlässlich, die den Beitrag dieser Kleinbauern wertschätzen, ihnen Bildungschancen und technologische Fortschritte ermöglichen und sie fair entlohnen.

  • Viele wichtige Akteure der Wertschöpfungskette finden sich im Verarbeitungs- und Vertriebsbereich, einschließlich Logistik, Export und Einzelhandel. Der Großteil der Lebensmittel wird nicht dort produziert, wo er konsumiert wird. Investitionen in Akteure aus diesen Bereichen helfen sicherzustellen, dass sie nachhaltig vorgehen. Für die Lebensmittelversorgung ist das genauso wichtig wie für das Klima.

  • Ökologischer Landbau und Fair Trade-Zertifizierungen sorgen für gesündere Lebensmittel und bessere Einkommen für die Landwirte. Sie erfordern jedoch Investitionen in nachhaltige Anbaumethoden, um den Bedarf von schätzungsweise 9 Milliarden Menschen im Jahr 2050 zu decken und einen gesunden Planeten zu erhalten.

  • Eine klimaverträgliche Landwirtschaft ist ein „Muss“, denn 20-30 % der weltweiten Treibhausgasemissionen entfallen auf Lebensmittel und Landwirtschaft. Unserer Meinung nach ist die Zeit reif für Investitionen in smarte, klimafreundliche Technologien – von der Tröpfchenbewässerung bis zur Hightech-Überwachung von Wetter und Ernte.

  • Innerhalb der landwirtschaftlichen Wertschöpfungskette investieren wir in Unternehmen, die Kredite für Landwirte und unterschiedliche KMUs bereitstellen; in Firmen, die ökologische Lieferketten managen; in Lieferdienste, die direkt vom Bauernhof in den Haushalt liefern; und in viele andere Unternehmen.

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