Halbjahresrückblick und Ausblick – M&G (Lux) European Strategic Value Fund

10 min zu lesen 18 Aug. 25

Europäische Märkte haben wieder Rückenwind

In der ersten Jahreshälfte 2025 hat sich die Dynamik an den globalen Finanzmärkten deutlich verändert. Nach Jahren der Dominanz der US-Börsen beginnen Anleger, die Nachhaltigkeit der amerikanischen Ausnahmerolle in Frage zu stellen, was zu Umschichtungen in europäische Aktien geführt hat. Infolgedessen hat der MSCI Europe Index den S&P 500 in lokaler Währung übertroffen. In US-Dollar gerechnet erzielte der Markt in Europa aufgrund der Dollarabwertung sogar eine noch höhere Outperformance. 

Gestützt wurde die Anlegerstimmung gegenüber Europa durch die Entscheidung in Deutschland, die Schuldenbremse zu lockern und damit erhebliche Spielräume für staatliche Mehrausgaben zu schaffen. Gleichzeitig sorgten die sinkenden Zinsen in der gesamten Region für weiteren Rückenwind. Des weiteren hat Großbritannien Handelsabkommen mit Indien, den USA und der EU vorangetrieben. Vor diesem Hintergrund tragen die laufenden Zollverhandlungen mit den USA und ein neues Selbstbewusstsein in Europa dazu bei, die Anlagechancen in der Region neu zu gestalten.

Treiber der Wertentwicklung

Im ersten Halbjahr 2025 hat der M&G (Lux) European Strategic Value Fund seine Benchmark (MSCI Europe Net Return Index) um fast 9%-Punkte übertroffen (Anteilklasse Euro A, nach Abzug von Gebühren, Stand: 30. Juni 2025, Quelle: Morningstar). Dies war in erster Linie auf die erfolgreiche Titelauswahl in den Sektoren Industrie, Finanzen und Grundstoffe zurückzuführen. In dem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass die Wertentwicklung in der Vergangenheit kein Hinweis auf zukünftige Ergebnisse ist.

Sektorebene
Industrie

Bislang profitierte der Industriesektor in diesem Jahr von strukturellen Veränderungen in Europa, speziell von den umfangreichen Konjunkturprogrammen der deutschen Regierung und einem 500 Milliarden Euro schweren Infrastruktur- und Klimafonds. Angesichts erhöhter geopolitischer Spannungen, die zu Rekordausgaben für Verteidigung in Europa führten, stieg der Aktienkurs des Rüstungskonzerns Rheinmetall sprunghaft an. Unserer Ansicht nach ist das Unternehmen gut positioniert, um sich einen Großteil der NATO-Aufträge zu sichern und seinen Umsatz im Militärbereich deutlich auszubauen. 

Auch BAE Systems profitierte von diesem allgemeinen Aufschwung im Verteidigungsbereich. Unterstützt wurde dieser durch einen stetigen Strom von Aufträgen in den Bereichen Luftfahrt und Sicherheit, eine solide Finanzlage und zuverlässiges Dividendenwachstum.

Finanzen Europäische Banken haben sich im laufenden Jahr dank anhaltend höherer Zinsen außerordentlich gut entwickelt. Der Finanzsektor macht rund 20 % des Portfolios aus, wobei Titel wie CaixaBank, Commerzbank und Bank of Ireland alle wachsende Gewinne verzeichneten – und das bei attraktiveren Bewertungen als ihre US-Pendants. 
Grundstoffe

Der italienische Zementhersteller Buzzi Unicem hat seit Jahresbeginn starke Kursgewinne erzielt - dank guter Gewinne, einer soliden Netto-Cashposition und einer strategischen internationalen Expansion speziell in den USA und Brasilien, wo das Unternehmen mittlerweile über die Hälfte des Gewinns erzielt. Der Stahlhersteller ArcelorMittal profitierte von verbesserten Margen und diszipliniertem Kapitaleinsatz. Strategisch ausgerichtete Wachstumsprojekte dürften trotz der schwierigen Bedingungen auf dem Stahlmarkt die langfristige Rentabilität des Konzerns stützen.

Beide Unternehmen werden voraussichtlich von den erhöhten Ausgaben für Rüstung und Infrastruktur profitieren.

Negative Beiträge

Den Beiträgen der obengenannten Titel standen kleinere negative Beiträge einiger Positionen gegenüber. Dazu zählten das belgische Pharmaunternehmen UCB, die französische Supermarktkette Carrefour und der Öldienstleister Tenaris. Auf der Sektorebene gehörten die Bereiche Basiskonsum, Energie und Gesundheit in der ersten Jahreshälfte zu den schwächsten Segmenten.

Darüber hinaus belastete der Verzicht auf eine Position in Banco Santander und Rolls-Royce im Portfolio die relative Wertentwicklung, da beide Titel stark im Kurs zulegten. 

Veränderungen im Portfolio

Im ersten Halbjahr 2025 gab es eine Reihe von Neuzugängen im Portfolio. Dies war zum Teil darauf zurückzuführen, dass wir die durch die Zollunsicherheit ausgelösten Marktturbulenzen im April genutzt haben. Außerdem haben wir mehrere Aktien verkauft. Dazu zählten kleinere Positionen im Rahmen der Portfoliokonsolidierung und solche, bei denen wir attraktivere Alternativen sehen. 

Käufe

  • Barry Callebaut: Einer der weltgrößten Schokoladenhersteller mit Sitz in der Schweiz, dessen Kurs aufgrund von Bedenken hinsichtlich steigender Kakaopreise unseres Erachtens zu stark gefallen ist.

  • Sopra Steria: Französischer IT-Dienstleister, der nach unserer Einschätzung der Fundamentaldaten und des zukünftigen Potenzials der Branche mit einem unbegründeten Abschlag gehandelt wird.

  • J Sainsbury: Wir halten die britische Supermarktkette für attraktiv bewertet und schätzen ihre Cash-Renditen (aus Dividenden und Aktienrückkäufen) hoch ein. Auch die Wettbewerbsposition erscheint uns für die absehbare Zukunft solide, da sich einige Wettbewerber schwertun.

  • Tietoevry: IT-Dienstleister mit Sitz in Finnland, der am skandinavischen Markt führend ist. Obwohl der Endmarkt eine Schwächephase durchläuft, wird die Aktie zu einer attraktiven Gewinnbewertung und einer noch höheren Dividendenrendite gehandelt. Wir rechnen innerhalb unseres Anlagehorizonts mit einer Kurserholung.

  • Sirius Real Estate: In Großbritannien notiertes Unternehmen, das in deutsche Industrieimmobilien investiert. Die Aktie ist nach einer Bezugsrechtsemission sowie aufgrund der Konjunkturschwäche und der Zinsentwicklung deutlich gefallen. Dennoch hat das Unternehmen unserer Meinung nach attraktives Potenzial: Es hat bewiesen, dass es mit schweren Schocks sehr gut umgehen kann, die Aktie erscheint sehr günstig bewertet und die Kapitalrendite ist gut.

  • JD Sports Fashion: Britischer Einzelhändler, der zwar mit Schwächen zu kämpfen hat, aber die Probleme beheben können sollte. Unseres Erachtens wird das Unternehmen gut geführt und profitiert von Skaleneffekten. Zudem bietet es eine attraktive Aktienbewertung und eine solide Bilanz.

  • Deutsche Lufthansa: Eine Aktie die wir früher bereits gehalten haben. Obwohl sich die Fluggesellschaft in letzter Zeit schwertat, sehen wir sowohl kurzfristiges als auch langfristiges Aufwärtspotenzial. 

  • Fraport: Das Unternehmen nähert sich dem Ende seiner Investitionsphase und dürfte bald einen positiven Cashflow erzielen. Trotz des derzeitigen Desinteresses der Anleger aufgrund steigender Anleiherenditen ist die Aktie unserer Meinung nach mit einem KGV von 11 und einem Kurs/Buchwert-Verhältnis von 1 weiterhin unterbewertet. Der regulatorische Druck scheint unter der neuen Regierung nachzulassen.

  • Infineon Technologies: Unserer Ansicht nach sind die Umsätze des Halbleiterherstellers zyklisch bedingt rückläufig. Das Unternehmen ist in Wachstumsbereichen wie Erneuerbare Energien, Elektrifizierung und Künstliche Intelligenz engagiert.  

  • Mondi: Trotz des jüngsten Verkaufsdrucks auf den Verpackungskonzern sahen wir eine Kaufgelegenheit, die durch strukturelles Wachstum aufgrund unausgelasteter Kapazitäten und die Verlagerung von Kunststoff zu Papier/Karton getrieben wird. 

  • Durr: Anbieter von Autolackierereien, dessen Aktie mit einstelligen Gewinnmultiplikatoren und etwas über dem Buchwert gehandelt wird. Das Unternehmen verfügt über bedeutende Aktivitäten außerhalb dieses Bereichs, der sich in einer zyklischen Schwächephase befindet.

  • Var Energi: Wir meinen, dass der Markt diese Firma angesichts ihrer neuen Struktur und der noch in den Anfängen befindlichen Neuausrichtung der Unternehmenskultur unterbewertet.

  • Tietoevry: Ein kleines IT-Unternehmen mit Sitz in Finnland, das in der nordischen IT-Dienstleistungsbranche führend ist. Obwohl der Zielmarkt sehr schwach ist, weist das Unternehmen eine attraktive Gewinnbewertung und eine noch höhere Dividendenrendite auf, sodass wir für unseren Anlagehorizont mit einer gewissen Erholung rechnen.

  • Julius Bär: Gut kapitalisierter Schweizer Vermögensverwalter, der nach früheren Fehlern im Kreditgeschäft einen Turnaround vollzieht. Mit neuer Führung, bereinigtem Kreditportfolio und weniger Wettbewerb nach dem Ausstieg der Credit Suisse aus dem Geschäft sehen wir bei einer attraktiven Bewertung ein starkes Aufwärtspotenzial bei der Aktie.

  • Danske Bank: Umschichtung von Banken mit schwachen Bilanzen und fiskalischen Positionen in Banken mit deutlich stärkeren Staatspapieren.

Verkäufe

  • Dowlais Group: Nach einem Übernahmeangebot eines anderen Unternehmens haben wir die Position vollständig verkauft.

  • Frontline und DHT Holdings: Die beiden Tankerreedereien waren kleine Positionen, durch deren Verkauf wir das Portfolio etwas konsolidiert haben. Wir befürchten, dass die Kapazitäten in der Branche nicht abgebaut werden, da die Schiffe zwar normalerweise nach 20 Jahren ausgemustert werden, es jedoch eine Flotte gibt, die diesem Muster nicht folgt.

  • Canal +: Wir hatten die Aktie im Dezember im Rahmen eines Spin-off von Vivendi erhalten, stehen jedoch dem neuen Management skeptisch gegenüber. Wir haben die darin gebundenen Mittel deshalb anderweitig investiert.

  • TGS: Angesichts der Überkapazitäten der OPEC-Ölförderstaaten haben wir Kapital aus TGS in attraktiver erscheinende Anlagen umgeschichtet.

  • Vivendi: Das Unternehmen wurde Ende 2024 in vier unabhängige Unternehmen aufgespalten, doch aufgrund von Governance-Problemen hat sich die Aufspaltung nicht bewährt. Wir sehen anderswo bessere Anlagemöglichkeiten für unser Kapital. 

  • Louis Hachette Group: Einer der drei Titel, die wir im Rahmen der Abspaltung von Vivendi erhalten haben.

  • Deutsche Telekom: Eine relativ kleine Position, die wir geschlossen haben, um die Anzahl der Titel im Portfolio zu reduzieren.

  • Deutsche Post: Wir haben mit dem Titel gute Renditen erzielt, haben die Position jedoch veräußert, da sich die Aussichten für den globalen Handel schwieriger darstellen als erwartet. 

  • Tenaris: Angesichts der Anzeichen für eine mögliche Privatisierung des Unternehmens ziehen wir es vor, uns aus dieser zyklischen Aktie zurückzuziehen, bei der der Mehrheitseigner den Zeitpunkt einer möglichen Übernahme kontrolliert.

  • NatWest: Beendigung der Position, da wir für das Kapital anderweitig bessere Chancen sehen.

Ausblick

Bedeutende makroökonomische Entwicklungen könnten zu einer abermaligen Neubewertung europäischer Aktien führen. Dazu zählen a) ein positives Ergebnis der Zollverhandlungen, b) die Vermeidung einer globalen Rezession, c) eine Lösung des Ukraine-Konflikts und d) ein Wachstumsschub in der deutschen Wirtschaft bis 2026 und darüber hinaus. All dies wäre mit attraktiven Bewertungen europäischer Aktien und einem deutlichen Abschlag gegenüber den USA verbunden.

Die Friedensbemühungen in der Ukraine kommen zwar nur schleppend voran, bleiben aber eine strategische Priorität für die US-Regierung. Eine überzeugende Lösung dürfte das Vertrauen der Anleger in Europa stärken und geopolitische Hindernisse beseitigen, die internationale Kapitalflüsse in die Region behindern.

Das gesamtwirtschaftliche Umfeld ist jedoch noch von Schwankungen geprägt. Unser Fokus liegt vor diesem Hintergrund auf dem Aufbau eines gut diversifizierten Portfolios aus unterbewerteten Aktien, das sich in unsicheren Zeiten behaupten kann. Trotz der Kurszuwächse im ersten Halbjahr sind wir weiterhin der Ansicht, dass europäische Value-Aktien attraktiv bewertet sind, und wir sind auch mit dem Bewertungsniveau im Portfolio insgesamt zufrieden.

Wertentwicklung des Fonds: monatlich, vierteljährlich und langfristig

Die frühere Wertentwicklung stellt keinen Hinweis auf die künftige Wertentwicklung dar.

Diese Informationen sind für deutsche und österreichische Anleger in Übereinstimmung mit den BaFin-Anforderungen hinzugefügt worden. 

Brutto = Wertentwicklung nach Abzug von Gebühren, aber vor Berücksichtigung des Ausgabeaufschlags. Netto = Wertentwicklung nach Abzug von Gebühren, aber nach Berücksichtigung des Ausgabeaufschlags. Der maximal zulässige Ausgabeaufschlag in Höhe von 4,00 % (z. B. €40,00 bei einem Anlagebetrag von €1000) wird im ersten Anlagejahr abgezogen. Das Brutto- und Nettoergebnis unterscheidet sich daher nur in diesem Zeitraum. Zusätzlich können weitere Kosten anfallen, welche die Wertentwicklung mindern können.
Wertentwicklung im Zeitraum (%) Lfd. Jahr bis Ende Q23 Lfd. Jahr 1 Monat 3 Monate 6 Monate 1 Jahr 3 Jahre % p. a. 5 Jahre % p. a. 10 Jahre % p. a. FMT% p. a.
Brutto – EUR A Acc 18,3 18,3 0,9 8,4 18,3 23,3 19,1 19,5 9,1 8,8
Netto – EUR A Acc 17,3 17,3 0,8 8,0 17,3 21,2 17,1 17,5 7,2 6,8
Benchmark1 8,5 8,5 -1,3 2,5 8,5 8,1 12,8 11,4 6,4 6,0
Sektor2 11,7 11,7 -0,6 3,7 11,7 12,8 13,1 12,5 4,5 4,8
Quartilsplatzierung 1 1 1 1 1 1 1 1 1 k. A.
Wertentwicklung im Kalenderjahr (%) 2024 2023 2022 2021 2020 2019 2018 2017 2016 2015
Brutto – EUR A Acc 16,9 15,4 3,5 27,6 -6,7 21,3 -12,9 12,7 5,2 11,9
Netto – EUR A Acc 15,0 13,5 1,8 25,4 -8,3 19,3 -14,4 10,7 3,5 10,0
Benchmark1 8,6 15,8 -9,5 25,1 -3,3 26,0 -10,1 10,9 3,2 8,8
1 Vergleichsmaßstab für die Wertentwicklung: Die Benchmark ist der MSCI Europe Net Return Index. Die Benchmark ist ein Vergleichsmaßstab, an dem die Performance des Fonds gemessen werden kann. Es handelt sich dabei um einen Nettorendite-Index, der Dividenden nach Abzug der Quellensteuer umfasst. Der Index wurde als Benchmark des Fonds gewählt, da er den Umfang der Anlagepolitik des Fonds am besten widerspiegelt. Die Benchmark dient ausschließlich der Messung der Wertentwicklung des Fonds und schränkt die Portfoliokonstruktion des Fonds nicht ein. Der Fonds wird aktiv gemanagt. Der Anlageverwalter hat vollkommen freie Hand bei der Auswahl der Anlagen, die er kauft, hält und verkauft. Die Portfoliobestände des Fonds können erheblich von den Bestandteilen der Benchmark abweichen. Die Benchmark ist keine ESG-Benchmark und erfüllt nicht die ESG-Kriterien. Die Benchmark ist in der Währung der Anteilsklasse angegeben. Vom 1. Januar 2012 bis zum 19. September 2018 diente der MSCI Europe Index als Benchmark, alle als Bruttorendite ausgewiesen. 
Seit dem 20. September 2018 dient der MSCI Europe Net Return Index als Benchmark. Net Return Indizes beinhalten Dividenden nach Abzug von Quellensteuern. Die Wertentwicklung vor dem 20. September 2018 bezieht sich auf die EUR-Klasse A des M&G European Strategic Value Fund (einer in Großbritannien zugelassenen OEIC), der am 7. Dezember 2018 auf diesen Fonds übertragen wurde. Die Steuersätze und Gebühren können abweichen.
2 Sektor: Morningstar Europe Large-Cap Value Equity Sector
3 Lfd. Jahr bis Ende des letzten Quartals: 30. Juni 2025.
4 Fondsmanager seit 1. Februar 2008
Quelle: Morningstar Inc. 30. Juni 2025, Anteilsklasse EUR A Acc, Erträge reinvestiert, Preis zu Preis, abzüglich aller Gebühren. Bei den Bruttorenditen handelt es sich um Produktrenditen (Kurs am Mittag) von Morningstar, wobei die tatsächlichen laufenden Kosten in den Preis reinvestiert werden, einschließlich der reinvestierten Erträge. Die Performancedaten berücksichtigen nicht die Provisionen und Kosten, die bei der Ausgabe und Rücknahme von Anteilen anfallen können.

M&G (Lux) European Strategic Value Fund – Fondsbeschreibung:

Der Fonds strebt über einen Zeitraum von fünf Jahren kombinierte Erträge und ein Kapitalwachstum an, das über dem des europäischen Aktienmarktes liegt. Dabei wendet er ESG-Kriterien (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) an. Mindestens 80 % des Fonds sind in einem wertorientierten Portfolio von Aktien von Unternehmen investiert, die ihren Sitz oder ihre überwiegende Geschäftstätigkeit in Europa haben. Der Fonds investiert in Wertpapiere, die die ESG-Kriterien erfüllen, und wendet dabei einen Ausschlussansatz und einen positiven ESG-Tilt an, wie im Prospekt beschrieben. Die empfohlene Haltedauer des Fonds beträgt fünf Jahre.

Mit dem Fonds verbundene Hauptrisiken:

  • Der Wert der Vermögenswerte des Fonds und die daraus resultierenden Erträge können sowohl fallen als auch steigen. Dies führt dazu, dass der Wert Ihrer Anlage steigen und fallen wird. Es gibt keine Garantie dafür, dass der Fonds sein Ziel erreichen wird, und Sie bekommen möglicherweise weniger zurück, als Sie ursprünglich investiert haben.

  • Der Fonds kann in unterschiedlichen Währungen engagiert sein. Veränderungen der Wechselkurse können sich negativ auf den Wert Ihrer Anlage auswirken.

  • Der Fonds könnte Verluste erleiden, wenn ein Kontrahent, mit dem er Geschäfte abschließt, nicht mehr willens oder in der Lage ist, geschuldete Gelder an den Fonds zurückzuzahlen.

  • ESG-Informationen von externen Datenanbietern können unvollständig, unrichtig oder nicht verfügbar sein. Es besteht ein Risiko, dass die Anlageverwaltungsgesellschaft ein Wertpapier oder einen Emittenten falsch beurteilt, so dass ein Wertpapier zu Unrecht in das Portfolio des Fonds aufgenommen oder daraus ausgeschlossen wird.

Bitte beachten Sie, dass eine Anlage in diesen Fonds den Erwerb von Anteilen oder Aktien eines Fonds bedeutet und nicht den Erwerb eines bestimmten Basiswerts, wie z. B. eines Gebäudes oder von Aktien eines Unternehmens, da diese Basiswerte nur im Besitz des Fonds sind.

Weitere mit diesem Fonds verbundene Risiken sind im Prospekt des Fonds aufgeführt.

Informationen zur Nachhaltigkeit:

  • Der Fonds fördert ökologische/soziale (E/S) Merkmale und obwohl er keine nachhaltigen Investitionen zum Ziel hat, wird er zu mindestens 20 % in nachhaltige Anlagen investieren.

  • Die nachhaltigkeitsbezogenen Offenlegungen des Fonds finden Sie auf der Webseite des Fonds.

Der Wert der Vermögenswerte des Fonds und die daraus resultierenden Erträge können sowohl fallen als auch steigen. Dies führt dazu, dass der Wert Ihrer Anlage fallen und steigen kann. Es gibt keine Garantie dafür, dass der Fonds sein Ziel erreichen wird, und Sie bekommen möglicherweise weniger zurück, als Sie ursprünglich investiert haben. Die in diesem Dokument zum Ausdruck gebrachten Ansichten sollten nicht als Empfehlung, Beratung oder Prognose aufgefasst werden.

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